Freitag, 20. Dezember 2013

W.I.P. WEDDING Check-Liste für eine Wundervolle, Imposante und Persönliche Hochzeit


Vor einer Hochzeit liegt ein langer Weg des Planens, Verwerfens und Organisierens. Die nachfolgende Check-Liste soll ein bisschen Licht ins Dunkel bringen und Ihnen helfen, die spannende Zeit vor dem großen Tag gezielt vorzubereiten. 

12– 9 Monate vor der Hochzeit - Auf geht’s in ein spannendes Jahr
o Wie möchten Sie heiraten? Auf dem Standesamt und in der Kirche oder nur eines von beiden? Oder tendieren Sie eher zu einer Hochzeit mit einem freien Theologen? 

o Hochzeitstermin festlegen - beachten Sie Feiertage, spezielle Daten (z.B. 01.04.14) Urlaubszeit, örtliche Feste und große Sportereignisse (z.B. Fußball-WM 2014).

o Rahmen der Hochzeit festlegen! Größe und Art - traditionell oder außergewöhnlich? Eine erste Gästeliste hilft Ihnen bei der Budgetplanung und der Wahl der Hochzeitslokation.

o Budget beraten und evtl. Kostenplan aufstellen. Beginnen Sie alle Wünsche schriftlich zu fixieren. Danach können Sie ggf. Streichen, wenn Sie merken, dass die Kosten über Ihrem Budget liegen.

o Falls Sie einen Hochzeitsplaner oder Zeremonienmeister möchten, sollten Sie diesen frühzeitig informieren. Meistens übernehmen die Trauzeugen auch noch den Part des Zeremonienmeisters.

o Suchen Sie eine passende Lokation für Ihre Hochzeit. Beliebte Säle, Restaurants oder Hotels sind häufig frühzeitig ausgebucht!

o Organist für die Kirche, Hochzeitsband bzw. einen DJ und eventuelle Showacts für die Hochzeit buchen.

o Hochzeitsreise planen! Zu diesem Zeitpunkt können Sie meist noch Frühbucher-Aktionen ausnutzen.

o Erstellen Sie einen Termin- und Planungsordner für Ihre Hochzeit. Er hilft Ihnen die Übersicht zu behalten, alle wichtigen Unterlagen und Dokumente können so leicht abgeheftet werden. Hier gibt es bereits sehr schöne vorgefertigte Bücher, die Sie im Internet bestellen können. Auch nach der Planung ist dies eine schöne Erinnerung.

9 - 6 Monate vor dem Hochzeitstermin

o Erstellen Sie Ihre endgültige Gästeliste.

o Bestimmen Sie Ihre Trauzeugen. Sie helfen sehr oft bei der Organisation der Hochzeit.

o Melden Sie das Aufgebot beim Standesamt und ggf. im Pfarramt an. Reichen Sie benötigte Unterlagen und Dokumente ein.

o Planen Sie den Ablauf der kirchlichen Trauung. Welcher Trauspruch, welche Texte und Lieder sollen Sie durch den schönsten Tag im Leben begleiten?

o Buchen Sie den Foto- und Videografen für Ihre Hochzeit.

o Mieten Sie das Hochzeitsauto.


o Informieren Sie sich über den Druck Ihrer Hochzeitseinladungen. Entweder nehmen Sie Kontakt mit einer Druckerei auf oder Sie schauen selber im Internet nach passenden Ideen. 

o Ungeübte Tänzer können Tanzunterricht nehmen, manchmal gibt es spezielle Hochzeitstanzkurse.

o Die Braut sollte sich auf die Suche nach dem Brautkleid und den dazugehörigen Accessoires begeben. Oft findet man nicht auf Anhieb das passende. Außerdem brauchen Änderungen auch etwas Zeit.

6 - 3 Monate vor dem Hochzeitstermin - Halbzeit

o Suchen Sie Ihre Trauringe und den Hochzeitsschmuck aus.


o Suchen Sie die Ausstattung für den Bräutigam aus.

o Falls Sie einen Hochzeitstisch möchten, können Sie diesen nun bestücken.

o Treffen Sie eine Entscheidung über den Blumenschmuck für die Tische, den Brautstrauß und die Ansteckblume für den Bräutigam und bestellen Sie diesen.


o Stimmen Sie Ihr Hochzeitsmenü ab und vereinbaren Sie ein Probeessen.

o Einladungskarten sollten gedruckt und versendet werden.

o Bestellen Sie die Hochzeitstorte.

3 - 1 Monat(e) vor dem Hochzeitstermin – Die heiße Phase

o Die Braut sollte einen Termin beim Frisör und bei der Kosmetikerin vereinbaren. Die Brautfrisur und das Make-up sollten ausprobiert werden.


o Überprüfen Sie den Rücklauf der Einladungen und erstellen Sie einen Tischplan.

Buchen Sie benötigte Unterkünfte für auswärtige Gäste.


o Besorgen Sie evtl. Gastgeschenke für die Hochzeitsgäste.

o Lassen Sie die Kirchenhefte für die Trauzeremonie drucken.

o Erstellen Sie einen Ablaufplan für den Hochzeitstag und teilen Sie diesen wichtigen Gästen und den Trauzeugen mit.

o Organisieren Sie den Polterabend bzw. fragen Sie bei den Trauzeugen wegen eines Junggesellenabschied oder einer Bridal Shower nach.

o Machen Sie letzte Abstimmungen bezüglich Hochzeitslokation, Gästeunterbringung, Gästetransport etc.

2 - 1 Woche(n) vor dem Hochzeitstermin

o Laufen Sie Ihre Brautschuhe ein.


o Alle beteiligten Dienstleister noch einmal anrufen und auf Ihren Hochzeitstag einschwören.

o Hochzeitsreise bzgl. Sonnencreme, Pässe, Koffer, Reiserücktrittsversicherung, ausländische Währung etc. abschließend vorbereiten.

o Friseurbesuch für den Bräutigam.

o Sonnen-, Nagelstudio und Kosmetiktermin für die Braut.

o "Notfalltasche"für den Hochzeitstag befüllen: Make-up, Nähzeug, Bürste, Schmerztabletten, Taschentücher, Ersatzstrumpfhose  usw.

o Polterabend, Junggesellenabschied bzw. Bridal Shower

Noch ein Tag – Der Countdown läuft

o Hochzeitskleidung noch einmal prüfen und für den großen Tag bereitlegen.


o Kleingeld und Trinkgelder zurechtlegen.

Der Hochzeitstag – Der große Tag

o Dank der perfekten Planung haben Sie bestimmt eine wundervolle, imposante und persönliche Hochzeit!



Die Wochen nach der Hochzeit
o Fahren Sie in die wohlverdienten Flitterwochen und lassen Sie es sich so richtig gut gehen.

o Begleichen Sie offene Rechnungen.

o Suchen Sie sich bei Ihrem Fotografen die schönsten Hochzeitsfotos aus und erstellen Sie ein einmaliges Hochzeitsalbum.

o Mit eigenen Fotos oder mit Schnappschüssen von Freunden können Sie ein persönliches Hochzeits-Fotobuch entwerfen. Es dient als romantische Erinnerung, kann aber auch an Verwandte, Freunde und an die Trauzeugen verschenkt werden.

o Danksagungen müssen entworfen und verschickt werden.

o Bei einer Namensänderung sollten Sie die zuständigen Stellen informieren und Dokumente umschreiben lassen. Nicht vergessen sollte man auch das Türschild und den Briefkasten, den Telefonbucheintrag, Visitenkarten, Versandhäuser usw.


Montag, 16. Dezember 2013

V.I.P. WEDDING bei W.I.P. WEDDING - Heute: Unternehmerin und Society Lady Gisela Muth


W.I.P. WEDDING: Liebe Gisela, wenn unsere Recherchen stimmen, hast du dich mit Deinem Mann Hans Georg bereits drei Mal getraut. Stimmt das?
Gisela Muth: Das ist richtig. Wir haben drei Mal in Las Vegas geheiratet. Zum ersten Mal, nach 15 und nach 25 Jahren.


W.I.P. WEDDING: Wie seid ihr auf Las Vegas gekommen?
Gisela Muth: Auf Las Vegas sind wir gekommen, weil wir spontan ohne großen aufwendigen Papierkram heiraten wollten.

W.I.P. WEDDING: Kein Papierkram? Das klingt so, als ob keine großen Vorbereitungen nötig waren.
Gisela Muth: Stimmt! Die Vorbereitungen waren gar nicht aufwendig. Man benötigt nur einen gültigen Reisepass. In Las Vegas kann man alles kurzfristig planen. Es ist  kein Problem, wenn man etwas vergessen hat, hier gibt es einfach alles!

W.I.P. WEDDING: Was ist das Besondere an einer Traumhochzeit im Spielerparadies?
Gisela Muth: Las Vegas ist eine der faszinierendsten Städte der Welt. Pulsierend, lebendig, wenn auch zuweilen etwas kitschig, wie ein Feuerwerk in der Wüste. Es ist der Reiz dieser Stadt, der Tausende von Paaren anzieht, um hier zu heiraten. Es ist der  perfekte Ort für Urlaub und Hochzeitsreise.

W.I.P. WEDDING: Wenn man ans Heiraten in Las Vegas denkt, kommt man nicht umhin, sich das Bild eines Elvis-Imitators vorzustellen, der die Liebenden traut. War das bei euch auch so?
Gisela Muth: Nein, es gab keinen Elvis, die Zeremonie lief auf unseren Wunsch ziemlich traditionell ab.

W.I.P. WEDDING: Wir ging es nach der Trauung weiter? Hattet ihr etwas Besonderes geplant?
Gisela Muth: Nach der Trauung haben wir in einem wunderschönen Restaurant gespeist, anschließend waren wir in der Show von Siegfried und Roy.

W.I.P. WEDDING: Wie lange hast du gebraucht, bis du das perfekte Outfit für deine Traumhochzeit gefunden hast?
Gisela Muth: Mein Outfit hatte ich mehr oder weniger durch Zufall vorher in St. Tropez entdeckt. Es war ein weißes Spitzenkleid – genau das Richtige für Las Vegas.

W.I.P. WEDDING: Wurde zurück in der Heimat noch einmal nachgefeiert?
Gisela Muth: In Deutschland wurde noch einmal mit Eltern, Verwandten und mit engsten Freunden im kleinen Kreis nachgefeiert

W.I.P. WEDDING: Gibt es schon Pläne, wann ihr euch erneut trauen werdet?
Gisela Muth: Zum 30-jährigen Hochzeitstag möchten wir wieder nach Las Vegas und uns erneut trauen lassen und zwar wie schon dreimal zuvor: Exakt zum ersten Hochzeitstag zur exakt der gleichen Uhrzeit (23.00 Uhr) und natürlich in der selben Wedding Chapel


 W.I.P. WEDDING: Was ist euer Rezept für eine lange glückliche Ehe?
Gisela Muth: Ein Rezept dafür gibt es leider nicht. Man soll den Partner respektieren und tolerieren so wie er ist und auch mit seinen Schwächen und Fehlern leben, denn die hat jeder von uns. Aber in den grundsätzlichen Dingen des Lebens  sollte man übereinstimmen. Und eine gleiche weltanschauliche Einstellung haben. Ansonsten bringen auch verschiede Charaktere Spannung in die Beziehung.

Liebe Gisela,
hab herzlichen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview für W.I.P. WEDDING genommen hast. Möge eure Ehe weiterhin so spannend und aufregend wir eine Partie Roulette, so geheimnisvoll wie ein Pokerspiel und so erfreulich wie der große Jackpot bleiben. 

Freitag, 6. Dezember 2013

W.I.P. WEDDING Hochzeits Tipps

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und viele Verliebte freuen sich besonders auf den 24.12.2013. Nicht selten kommt es vor, dass gerade an diesem besinnlichen Tag der Liebste auf die Knie geht und die Frage der Fragen stellt. Damit es direkt im neuen Jahr mit der Planung losgehen kann, hat W.I.P. WEDDING wieder zehn wertvolle Tipps für eine wundervolle, imposante und persönliche Hochzeit für Sie.

1. Bitten Sie Ihre Gäste im Vorfeld der Feier, sich Gedanken um eine gemeinsame Erinnerung zu machen. Diese können die Gäste dann ins Gästebuch schreiben. Oder sie bitten die Trauzeugen, alle Beiträge im Vorfeld zu sammeln, um daraus eine schöne Hochzeitszeitung anzufertigen. Diese wird dem Paar dann traditionell auf der Feier übergeben.

2. Nichts ist so schön, wenn die Tanzfläche am großen Tag auf der Feier stets gut gefüllt ist. Um den Musikgeschmack Ihrer Gäste zu treffen, können sie diese auffordern auf der Antwortkarte jeweils drei Lieblingslieder zu schreiben. Diese können Sie dann gesammelt an den DJ weiterreichen. So ist gewährleistet, dass jeder Ihrer Gäste musikalisch auf seine Kosten kommt.

3. Jedes Paar verbindet den Eröffnungstanz oft mit seinem Lieblingslied. Wenn ihr Musikgeschmack nicht zum festlichen Rahmen passen sollte, werfen Sie nicht gleich die Flinte ins Korn. Es lohnt sich immer zu recherchieren, ob es nicht eine adäquate Instrumental- oder ein Coverversion gibt. So lässt sich der Tanz sogar zu „Highway to Hell“ eröffnen.

4. Lassen Sie Ihre Lieben an den Hochzeitsvorbereitungen teilhaben. So können Sie zum Beispiel eine persönliche Hochzeitswebsite erstellen, wo sich die Gäste über den Stand der Vorbereitungen informieren können. Hier können Sie auch noch einmal die Idee mit den Musikwünschen aufgreifen, Wegbeschreibungen zur Hochzeitslocation einstellen oder links für Geschenkideen einpflegen.




5. Integrieren sie Ihre Freunde, Familienmitglieder und Verwandten darüber hinaus in die Vorbereitung. Sie werden sehen, dass sich die Helfer freuen und sie so zu einem ganz besonderen Bestandteil Ihrer Traumhochzeit werden. Das können Dinge sein, wie den Empfang der Hochzeitstorte zu übernehmen, sich um das Gästebuch zu kümmern oder das Schmücken des Autos am Hochzeitsmorgen zu übernehmen.

6. Fürs persönliche Flair während eines Gottesdienstes bitten Sie Freunde und Verwandte eine Fürbitte für Sie vorzutragen.

7. Denken Sie daran, sich bei den Helfern zu bedanken. Das kann durch eine Erwähnung im Kirchenheft, auf der Menükarte oder persönlich bei der Eröffnungsrede sein.

8. Gestalten Sie Ihr Ringkissen ganz individuell mit Ihren Initialen oder ihrem persönlichen Hochzeitslogo. Sollten Sie selber nicht über handwerkliches Geschick verfügen, bitten Sie Freunde oder holen Sie sich Hilfe vom Profi aus dem Internet. Hier lege ich Ihnen die kleine Handmanufaktur Rosa Beere besonders an Herz. (www.rosabeere.de)

9. Wer kein Ringkissen mag, kann natürlich auch auf eine Alternative zurückgreifen. Wie wäre es zum Beispiel einmal mit einer schön bemalten Box, einem Blumenstrauß oder einer Muschel, in der die Ringe vor dem großen Ja-Wort aufbewahrt werden. Hier haben sie wieder die Möglichkeit das Motto Ihrer Hochzeit einzubeziehen. Wenn in Ihrer Beziehung bereits Kinder vorhanden sind, ist es immer eine schöne Idee, wenn der Nachwuchs die Ringe an den Altar bringt.

10. Oftmals überrascht die Schwiegermutter die Braut am Hochzeitstag mit einem besondern Schmuckstück, dass schon seit Jahren von Braut zu Braut weitergegeben wird. Aber was ist, wenn Ihnen der Stil des Schmuckstückes nicht gefällt oder so gar nicht zu Ihrem Kleid passt? Natürlich möchten Sie niemanden vor den Kopf stoßen. Keine Bange, lassen Sie diese Kette doch einfach in Ihren Brautstrauß einarbeiten. So bekommt der Blumenschmuck eine ganz besonders traditionelle Note.